Was sagt ein Trocknungsfachbetrieb zum Wäschetrocknen?
„Wie kann man die Wäsche schnell und günstig trocknen, so dass die Wäsche frisch riecht und man auch bei der eigenen Energiebilanz gut dasteht?“ fragte ein Kunde letztens ganz nebenbei.
Wenn man im Haus Wäsche trocknet, egal ob im Waschkeller oder im Hauswirtschaftraum, sind die Bedingungen oft ungünstig. Da kann sich jeder glücklich schätzen, der seine Wäsche im Garten oder auf dem Balkon im Wind trocknen lassen kann. Wenn eine Trocknung länger dauert, riecht die frische Wäsche oftmals muffig. Gerade bei schwülem oder feuchtem Wetter ist es manchmal eine Herausforderung, bis die nächste Waschladung schranktrocken ist. Die Luftfeuchtigkeit ist bei der Trocknung ein entscheidender Faktor.
Daher können folgende Tipps helfen, denn der Duft frisch gewaschener Wäsche ist wundervoll.
Wäscheleine oder Wäscheständer?
Je nach Raumbedingungen und Größe der Wäschestücke ist die Entscheidung meist vorgegeben. Eine Wäscheleine oder ein Wäscheleinensystem kann passgenau für den Trockenraum gewählt werden, so dass eine optimale Ausnutzung möglich ist. Auch persönliche Vorlieben, Menge und Größe der Wäsche sowie die Körpergröße der Nutzer sind zu beachten. Wäscheleinen für große Wäschestücke wie Gardinen, Bettwäsche, Decken usw. sollten in mind. 1,80m Höhe gespannt werden. Einmal gespannt, halten sie jahrelang. Der Kaufpreis eine Wäscheleine einschließlich Halterung ist sehr günstig. Beim Anbringen der Leine sollte man bedenken, dass Wäscheleinen möglichst quer zum Fenster gespannt werden, nicht parallel.
Kleinere Wäschestücke können auch auf einem Wäscheständer getrocknet werden, der bei gutem Wetter auch draußen stehen kann.
Achtung beim Aufhängen
Da die Luft zwischen den Kleidungsstücken gut zirkulieren muss, sollen die Wäschestücke glatt und einlagig aufgehängt werden. Aufgekrempelte Ärmel abrollen, wenn man dies nicht schon vor dem Waschen getan hat. Die einzelnen Stücke nicht zu eng nebeneinander hängen.
Luft im Waschkeller
Entgegen der verbreiteten Meinung, den Keller im Sommer tagsüber stundenlang zu lüften, ist es besser, nicht die feuchte Luft von außen in den oft kälteren Kellerraum zu holen. Dann kommt es zur sogenannten Sommerkondensation und auch zur Schimmelbildung. Auch zum Wäschetrocknen ist das nicht förderlich, ebenso hilft es nicht dem Raumklima. Die Wäsche soll ja schnell trocknen und dabei gut und frisch duften. Daher sind bei ungünstigen Bedingungen zusätzliche Maßnahmen zu überlegen. Ein Bautrockner oder ein stationärer Luftentfeuchter (s. Foto) bringen dauerhaft gutes Klima in die Räume. Auch die Wäsche profitiert davon. Beim stationären Gerät gibt es verschiedene Programme, die frei wählbar sind. Der Energieverbrauch ist eher niedrig, da das Gerät nur dann anspringt, wenn die Luftfeuchte es erfordert. Das kondensierte Wasser wird direkt über einen Ablauf z.B. in die Kanalisation abgeführt, auch darum muss man sich nicht kümmern.
Ein entsprechendes Gerät kann man für den Dauergebrauch kaufen und z.B. auch platzsparend an die Wand hängen. Es eignet sich auch für Badezimmer, die baulich bedingt nicht ausreichend gelüftet werden können.
Für Ihre individuelle Beratung zu Auswahl und Erwerb der Trockner kontaktieren Sie uns gern!