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Nässe im Auto! Was ist zu tun?

Durch nasse Kleidung und Schuhe wird in den Wintermonaten oft Wasser, Schnee und Eis in das Wageninnere gebracht. Weil die Feuchtigkeit nicht abtrocknet, kann Schimmel entstehen. Ein erstes Anzeichen ist modriger Geruch. Mit unseren Praxistipps beugen Sie Feuchteschäden im Fahrzeug vor.

Hohe Luftfeuchtigkeit fördert Schimmelpilze

Durch die niedrigen Temperaturen (kalte Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen als warme Luft) und den höheren Feuchteintrag in den Innenraum von Autos, kann die Nässe nicht abtrocknen. Die rel. Luftfeuchte im Fahrzeug erhöht sich auf 75 Prozent und mehr, sodass die stets vorhandenen Schimmelpilzsporen auskeimen und sich Bakterien entwickeln können.

Die Folgen von überschüssiger Feuchtigkeit

Dies hat zur Folge, dass im Fahrzeug ein muffiger Geruch durch die Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen und Bakterien entsteht. Zudem können metallische Bauteile im Innenraum rosten, Sitzpolster unschöne Ränder erhalten und Fahrzeuge dauerhaft an Wert verlieren.

Wichtige Gegenmaßnahmen ergreifen

In einem ersten Schritt sind die technischen Möglichkeiten des Fahrzeugs zu nutzen, um die Feuchtigkeit aus dem Innenraum zu entfernen:

  • Die Heizung aufdrehen und die Klimaanlage einschalten (Climatronic auf Defrost einstellen).
  • Hierdurch trocknen Sie das Fahrzeug im Innenraum, wenn die Außentemperatur maximal 6 °C oder weniger beträgt und noch nicht zu viel Feuchtigkeit im Innenraum vorhanden ist.
  • Der Wagen muss jedoch Betriebstemperatur haben, da Klimaanlage und Heizung ansonsten nicht die Leistung zum Trocknen bringen.

Ist es zu nass und / oder die Außentemperatur zu hoch, kann die Trocknung auch technisch erfolgen. Hierbei wird ein Kondens- oder Adsorptionstrockner in den Fahrzeuginnenraum platziert, um Letzteren zu trocknen. Für diese Maßnahme sollten Sie ein Fachunternehmen ansprechen.

7 vorbeugende Tipps gegen Nässe im Auto

Damit aufwändige Trocknungsmaßnahmen erst gar nicht nötig werden, sollten Sie folgende Punkte beachten:

  1. Undichtigkeiten am Fahrzeug (z.B. Türdichtungen, Wasserabläufe am Schiebedach, etc.) beseitigen.
  2. Vor dem Einsteigen sind die Kleidung und insbesondere die Schuhe von Schnee und Matsch zu befreien.
  3. Achten Sie genau darauf, dass kein Streusalz mit in den Innenraum gelangt (Rostgefahr!).
  4. Reinigen Sie den Innenraum des Fahrzeugs auch im Winter regelmäßig.
  5. Verwenden Sie in den Wintermonaten keine Fußmatten aus Stoff – besser sind Gummimatten. Werden diese nass, können Sie die Fußmatten aus dem Fahrzeug nehmen und außerhalb des Fahrzeugs zum Trocknen aufhängen.
  6. Entfernen Sie Blätter und Schmutz in der Fuge der Motorhaube regelmäßig. Ansonsten kann der Regenwasserablauf der Heizung verstopfen.
  7. Parken Sie das Fahrzeug an einem gut belüfteten Stellplatz, sodass es auch von außen geschützt ist und abtrocknen kann.

Und falls möglich: Lassen Sie das Fahrzeug öfter stehen und nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel. Das schont nicht nur Ihr Auto, sondern auch Umwelt und Haushaltskasse.